Geschichtskreis

Der Geschichtskreis im Heimatverein Wittmund e. V.

alte Bücher und Dokumente

Der Geschichtskreis im Heimatverein Wittmund e. V. von 1947 besteht seit dem Jahr 1979. Noch heute, wie bei der Gründung festgelegt, trifft er sich an jedem ersten Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr, nunmehr im Vereinshaus „Gaswerk“ an der Esenser Straße. Zur Zeit besteht der Kreis aus 15 Mitgliedern. Wie seit  Anbeginn  festgelegt, beschäftigt sich der Kreis mit der historischen Vergangenheit der Stadt Wittmund. Erhaltenswertes Wissen soll nicht in Vergessenheit geraten und den nachwachsenden Generationen zur Kenntnis gelangen. Unter diesem Aspekt hat der Kreis in der jüngsten Vergangenheit mehrere Schriften herausgebracht, die sich z. B. mit den Mitbürgern jüdischen Glaubens unserer Stadt beschäftigen, insbesondere der Synagoge in der Kirchstraße und der jüdischen Schule in der Buttstraße, weiterhin mit dem Lager Nord und dem Lager West, während der Zeit des Dritten Reiches und der Nutzung in der Zeit danach. Eine andere Schrift befasst ich mit dem Ehrenfriedhof als Bestandteil des Friedhofes an der Auricher Straße. Hervorzuheben ist auch die Sanierung des Kriegerdenkmals gegenüber der St. Nicolaikirche und die Namensgebung des Platzes vor dem Gebäude der Kreisverwaltung auf dem Marktplatz,
nach dem in Wittmund geborenen Architekten des Gebäudes Ludwig Klingenberg (1840-1924).
Kürzlich ist ein Buch über die Straßen und Plätze in Wittmund – Herkunft und Hintergründiges – vom Geschichtskreis veröffentlicht worden.
Auch Persönlichkeiten, die in Wittmund geboren wurden, haben ihre Würdigung erfahren.

Der Geschichtskreis befasst sich mit der Stadtgeschichte und möchte die Vergangenheit nicht in Vergessenheit geraten lassen.
Den Bürgern soll damit die Gelegenheit gegeben werden, sich mit “Ihrer Stadt” zu identifizieren.



Der Geschichtskreis trifft sich immer am ersten Donnerstag im Monat um 19 Uhr im Heimathaus “Gaswerk” Esenser Straße 1.
Gäste sind jederzeit herzlich willkommen!


Die „van Rensen-Bücherei“ des Heimatverein Wittmund e.V.

In der im Heimathaus „Gaswerk“ befindlichen „van Rensen-Bücherei“ können  Bücher entliehen werden.
Die Bücherei ist  jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr  geöffnet.
Sommerpause ist immer im Juli und August


Den Grundstock für die sogenannte „van Rensen-Bücherei“ lieferten die vom Amtsgerichtsrat a. D. Peter van Rensen gestifteten Bücher, die er Ende der 1960 iger Jahre dem Heimatverein Wittmund vermachte. Es sind zum größten Teil Bücher zur Ostfriesischen Geschichte, bzw. Bücher die einen Bezug zur Ostfriesischen Heimat haben. Durch Schenkungen von weiteren Personen, ist der Bestand der Bücher, Schriften und Dokumente bis heute auf ca. 2300 Exemplare angewachsen, die vor allem Ostfriesland zum Thema haben, sei es nun die Geschichte, Werke ostfriesischer Schriftsteller, oder Schreiber die ihre Werke vor allem in der plattdeutschen Sprache verfasst haben.

 Bücherschrank in der sogenannten
„van Rensen“ Bücherei

Der Amtsgerichtsrat a. D. Peter van Rensen wurde am 1. März 1878 in Emden geboren. Nach dem Jurastudium wurde er 1911 zum Amtsrichter ernannt und nach Wittmund versetzt.
1920 wurde er in Wittmund zum Amtsgerichtsrat ernannt und war bis zum 31. März 1948 in dieser Position am Amtsgericht in Wittmund tätig.
Peter van Rensen verstarb am 14. November 1971 in Wittmund.
Durch die Benennung der Bücherei mit dem Namen van Rensen, ehrte der Heimatverein Wittmund e.V. sein langjähriges Ehrenmitglied .


Ostdeutsche Heimatstube

Blick in die Ostdeutsche Heimatstube im Vereinshaus „Gaswerk“

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